Die perfekte Vernetzung, schon während des Fernstudiums
Networking ist in aller Munde. Große Business-Plattformen wie LinkedIn und Xing machen es vor. Dabei kann es durchaus hilfreich sein, wenn man sich in der Studienzeit mit möglichen Business-Partnern und künftigen Arbeitgebern vernetzt. Schließlich ist man in der heutigen Zeit nur ein paar Klicks von tollen Kooperationsmöglichkeiten entfernt.
Das Ziel des Networkings
Vorranging geht es darum neue Partnerschaften zu knüpfen, die einem im Laufe des Fernstudiums, und sicherlich auch danach, behilflich sein könnten. Dabei geht es vor allem um den nächsten Karriereschritt, den man mit einem Fernstudium anstrebt. So ist es durchaus auch sinnvoll, schon während der Studienzeit geeignete Kontakte zu knüpfen. Strebt man eine Anstellung bei einem bestimmten Unternehmen an, scheint es im ersten Schritt sinnvoll zu sein, sich mit dem Personalverantwortlichen via Xing oder LinkedIn zu verknüpfen. Hier kann auch eine entsprechende Nachricht hinterlassen werden, um beispielsweise erstes Interesse am Unternehmen zu zeigen. Zudem sollte man keine Möglichkeit auslassen, in das Unternehmen hineinzuschnuppern. Im besten Falle kann so das anstehende Praktikum in diesem Betrieb absolviert werden, oder man fragt gezielt nach einem Probetraining nach. Dass dazu ein ausgefeiltes Bewerbungsanschreiben gehört, versteht sich von selbst.
Häufig bieten verschiedene Hochschulen auch Meeting-Tage an, bei denen man sich bei potentiellen Unternehmen vorstellen kann. Ist ein interessanter Arbeitgeber dabei, stellt man sich höflich vor und erzählt über seine bisherigen schulischen und ggf. beruflichen Leistungen. Zudem hinterlässt man eine Visitenkarte oder einen Lebenslauf und die Kontaktdaten. Sicherlich wird das Unternehmen mehr über das aktuelle Studium und das Studienende erfahren wollen. Wer hier gezielte Antworten hat und souverän auftritt, kann punkten. Klar sein dürfte, dass Sie sicherlich nicht der einzige Bewerber auf eine interessante Jobposition sind – daher lohnt es sich, von sich zu überzeugen. Dabei wirken Sie allerdings nicht zu aufdringlich, sondern konsequent und professionell. Allerdings hilft Vitamin B nicht immer, daher sollten Sie zwei oder drei weitere interessante Unternehmen im Fokus haben.
Konkrete ToDos für´s Networking
- Besuchen Sie Veranstaltungen gewünschter Unternehmen und Personalern
- Vernetzen Sie sich auch mit Personen aus dem Unternehmen, die nicht unbedingt in einer Führungsposition sind. Auch so können sich anderweitige Perspektiven ergeben
- Bleiben Sie via LinkedIn und/oder Xing in Kontakt. Vermeiden Sie jedoch Aufdringlichkeit und bleiben Sie sachlich. Sofern gefordert, halten Sie die Kontaktperson auf dem Laufenden, was z.B. den Verlauf Ihres Studiums betrifft
- Sammeln Sie Ihre bisherigen Unterlagen (Zeugnisse, Lebenslauf, Studienverlauf), um diese stets vorzeigen zu können
- Kaufen Sie sich einen schicken Anzug bzw. Business-Outfit für ein souveränes Auftreten
- Informieren Sie sich im Vorfeld ausgiebig über Ihren Gesprächspartner und das Unternehmen, um nicht Gefahr zu laufen, unvorbereitet ins Networking zu gehen
Letztlich bleibt die Entscheidung beim Unternehmen selbst, ob sich der Aufwand gelohnt hat und häufig ist auch eine Portion Glück notwendig. Wer allerdings diese Basics berücksichtigt, hat definitiv höhere Chancen, als Nichtvorbereitete.
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