Studienzeit, teure Zeit: Finanzielle Polster und Überbrückungen können hilfreich sein
Die Zeit des Studiums kann für viele für einen recht langen Zeitraum eine sehr magere werden und eine Phase im Leben voller Enthaltsamkeiten und des Verzichts. Denn während dieses Zeitraumes ist es vielen Studenten kaum möglich, sich ein finanzielles Polster als Rücklage aufzubauen, geschweige denn Ersparnisse zu horten für alle Fälle. Die Reserven sind in der Regel sehr schnell aufgebraucht und das Bafög ebenso. Wer allerdings verantwortungsvoll und ganz strukturiert vorgeht, kann sich als Student dennoch auch in dieser Zeit hier und da einmal etwas weiter aus dem Fenster lehnen und sich etwas gönnen. Fürs spätere Leben eine sehr nützliche Erfahrung, die man gleich mit in den Alttag und ins zukünftige Berufsleben mit einfließen lassen kann.
Mit Kleinkrediten aushelfen
Hier können aber auch ganz gut Minikredite über Wasser halten und zumindest kleine finanzielle Löcher stopfen und minimieren. Denn ist ein Schuldenberg erst einmal angewachsen und kann man ihn nicht mit eigenen Mitteln reduzieren, sollte man möglichst schnell handeln, damit der kleine Berg nicht zu einem gewaltigen Gebirge heranwächst. Wichtig ist hierbei, dass man sich in aller Ruhe die unterschiedlichen Modalitäten der Kreditanbieter und Konditionen anschaut und sie untereinander vergleicht. So kann man dann das passende Paket in Anspruch nehmen, den Schuldenberg minimieren, das finanzielle Loch stopfen und sich dennoch dabei nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt zu haben.
„Spare in der Zeit, dann haste in der Not“
Ein altes wie auch sehr weises Sprichwort, dessen Bedeutung heute noch Bestand hat. Denn wer in guten Zeiten, wenn man sich hier und da gutes Geld in Minijobs und Nebenjobs verdienen kann spart und einen Teil davon auf die hohe Kante legt, hat die besseren Karten, wenn einmal andere Zeiten wie eben die Studienzeit folgen. Denn dann benötigt man in der Regel schon ein gut gefülltes finanzielles Polster, um zumindest einen gewissen Zeitraum damit überbrücken zu können. Wer das schafft, hat im Umkehrschluss alles richtig gemacht und hat auf diese Weise einen große Portion Eigenverantwortung und auch Selbstständigkeit erreicht und sich neben Studium und Wohnung eine gute Vorbereitungsphase fürs spätere Leben aufgebaut. Dabei handelt es sich nicht darum, dass man in der Zeit des Überflusses den totalen Verzicht vollziehen üben sollte und dabei dann die Butter vom Brot spart. Ein gutes Leben ohne großartigen Verzicht mit ein wenig Luxus hier und da, reichen schon aus, um gut über die Runden zu kommen und eben dennoch den Notgroschen einzusparen und die Haushaltskasse und das Sparkonto füllen zu können.
Struktur ist das halbe Leben
Mit ein wenig Struktur und Organisation lässt sich auch die magere Studienzeit gut überbrücken. Denn mit kleinen Nebenjobs, die man dennoch neben dem Studium ausüben kann, lassen sich viele Dinge gut finanzieren und ab-polstern. Allerdings darf dabei das Studium an sich in keinster Weise beeinträchtigt werden: Zeitlich wie auch in Praxis und Theorie.