Abschlussarbeiten – nach dem Schreiben ist vor der Abgabe
Abschlussarbeiten aller Art, insbesondere Bachelorarbeiten, Masterarbeiten oder Diplomarbeiten sollten neben Einwand freiem Inhalt und Form zudem auch ein möglichst professionelles Erscheinungsbild besitzen. Wer meint, mit dem Verfassen der Arbeit sei es getan, der irrt. Zwar leben wir längst im digitalen Zeitalter, dennoch wollen die meisten Arbeiten noch immer in haptischer Form abgegeben werden. Was gilt es also nach dem Verfassen, Korrekturlesen und Layouten zu beachten?
Äußere Erscheinungsform lässt auf vieles schließen
Die Abschlussarbeit ist immer mit einem gewissen Druck verbunden, da sie das letzte Puzzleteil zum ersehnten Abschluss darstellt. Mit ihr steht oder fällt die ganze Arbeit, die man in sein Studium investiert hat und genau aus diesem Grund sollte man der Form der Arbeit auch die nötige Aufmerksamkeit schenken. Letztlich entscheidet sicherlich nur der Inhalt, dennoch kann man durch die äußere Erscheinungsform schon auf vieles schließen. Zunächst einmal sollte man sich Gedanken um das Cover machen.
Das Cover – schlicht oder kreativ?
Die Richtlinien der Universitäten unterscheiden sich stark im Bezug auf die Gestaltung des Covers. Manche haben genaue Auflagen, andere lassen den Studenten mehr Freiraum in der Gestaltung. Die meisten Studenten verwenden ein schlichtes Cover, wer es etwas aufwendiger gestalten möchte, sollte darauf achten, dass es zum Thema passt und bedenken, dass es sich um eine wissenschaftliche Arbeit und nicht um einen Roman handelt. Ob man sich für ein Hardcover oder ein Softcover entscheidet, hängt einzig vom persönlichen Geschmack ab. Gerade bei umfangreichen Arbeiten ist ein Softcover handlicher beim Lesen, ein Hardcover ist allgemein robuster.
Die Darreichungsform – welche Bindung darf es denn sein?
Zu einem professionellen Erscheinungsbild gehört vor allem auch die richtige Bindung. Viele Studenten begnügen sich hier mit einfachen Spiralbindungen. An sich ist hier auch nichts gegen einzuwenden, bei umfangreicheren Arbeiten sollte man jedoch zumindest eine Metall Spiralbindung in Betracht ziehen. Weitaus schöner ist eine Klebebindung. Professionelle und schnelle Bindung von Abschlussarbeiten bietet das Studiprintportal.
Papierauswahl – wer die Qual hat, hat die Wahl
Die Wahl des Papiers entscheidet zunächst einmal über den Eindruck. Dickes Papier wirkt allgemein hochwertiger und fühlt sich auch besser an. Weiterhin muss man sich zwischen mattem und glänzendem Papier entscheiden. Sollten besonders viele Abbildungen in der Arbeit vorkommen, gerade bei Kunststudenten ist dies der Fall, lohnt sich der Griff zum glänzenden Papier, hier kommen die Farben wesentlich besser zur Geltung. Die Möglichkeiten bei der Papierwahl sind immens groß, unterschiedliche Farbtöne und Stärken werden angeboten. Von Ökopapier bis zu hochauflösendem Fotopapier reicht das Angebot. Unter Umständen macht es auch Sinn, unterschiedliche Papierarten für die Arbeit zu verwenden.
Letztlich sollten der Stil und das Erscheinungsbild der Arbeit zum Inhalt passen. Wer eine Arbeit über Umweltbelange schreibt, sollte auf glänzendes Papier eher verzichten als ein Kunststudent. Auch wenn die Form letztlich eine untergeordnete Rolle spielt, beeinflusst sie die Wahrnehmung zumindest unterbewusst. Letztlich ist die Form, die man der Arbeit gibt, auch ein Ausdruck der persönlichen Wertschätzung, Zeit, konkreten Motivation sowie der Mühe, die man in diese Arbeit investiert hat. Eine entsprechende Bindung ist daher der krönende Abschluss und die letzte Hürde vor der Abgabe.