Fernstudium IT » Netzwerke, Netzwerkadministration und -technologie
(Bachelor, Master, MBA, Diplom und Fernkurse)
Ein Fernstudium der Netzwerkadministration gehört, neben der Entwicklung und Programmierung von Datenbanken, zu den am häufigsten gewählten Fachrichtungen in der Informationstechnologie. Jedes Unternehmen benötigt einen Zugriff auf das Internet und auf vernetzte Rechner, die u.U. auch über weit entfernte Strecken miteinander kommunizieren müssen. So kann es beispielsweise sein, dass ein Server im Ausland agiert und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Inland auf wichtige Daten zugreifen müssen. Die gegenseitige Vernetzung spielt daher eine wichtige Rolle, zumal Unternehmen, aufgrund der Globalisierung, immer häufiger untereinander kommunizieren müssen, um geschäftsfähig zu bleiben. Auch auf Abteilungsebene müssen Rechner vernetzt werden, damit Arbeitsabläufe standardisiert und automatisiert werden können. Netzwerkadministratoren kennen die verschiedenen Arten von Netzwerken und können Rechner im In- und Ausland miteinander verknüpfen. Bei Netzwerkproblemen springen sie schnell ein, um Probleme beheben zu können. Und sollte ein Unternehmen kurzweilig offline sein, sind Netzwerkadministratoren in der Lage, die Verbindung zum Internet wiederherzustellen. Komplexe Unternehmenslandschaften arbeiten hierbei mit mehreren Servern, so dass professionelles Handeln gefragt ist.
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Fachbereiche
Der Bereich „Netzwerke“ unterteilt sich in verschiedene Einzelbereiche. In jedem Bereich sind derzeit Professionals sehr gefragt, da die globale Vernetzung immer wichtiger wird. Einzelbereiche sind beispielsweise die Erstellung von Netzwerken, Netzwerkadministration, Netzwerksicherheit, Optimierung, First-Level-Support und Beratung. Viele Absolventinnen und Absolventen starten auch eine Selbstständigkeit als Netzwerkbetreuer. Dieser Job erfordert ein zusätzliches Maß an Mobilität, um Kunden schnell erreichen zu können. Bekanntes Betriebssystem, mit denen Netzwerkadministratoren arbeiten, ist z.B. der Windows Server von Microsoft.
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Für wen lohnt sich ein Fernstudium?
Ein Fernstudium, Fernkurs oder eine Weiterbildung in der Netzwerkadministration ist für diejenigen interessant, die gerne technische Hardware installieren, verwalten und optimieren. Sie sorgen neben der Hardware auch für die ordnungsgemäße Betreuung der dahinterliegenden Software und sind in der Lage, schnell auf Veränderungen (z.B. auch Hackerangriffe) zu reagieren. Bei Netzwerkproblemen sind sie erster Ansprechpartner und auch wenn es darum geht, neue Rechner anzuschließen oder Netzwerke global zu erweitern.
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Branchenentwicklung
Die IT-Branche verzeichnet grundsätzlich ein überdurchschnittlich großes Wachstum und es werden laufend Fachkräfte gesucht, die ein Unternehmen an die komplexen technischen Herausforderungen adaptieren können. Unternehmen und Unternehmensbereiche sind immer stärker miteinander verknüpft und Systeme müssen reibungslos miteinander kommunizieren können, um den Geschäftsablauf nicht zu behindern. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen schnell in dieses Netzwerk eingebunden und Softwareupdates können schnell und sicher installiert werden. Aufgrund der mobilen Vernetzung sind auch Smartphones und Tablets Geräte, die berücksichtigt werden. Zudem ist der kontinuierliche Datenfluss der Rechner untereinander und über das Internet von besonderer Bedeutung und nicht selten ist der Unternehmenserfolg davon abhängig.
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Was verdiene ich in der Netzwerkadministration?
Das durchschnittliche Gehalt bewegt sich bei ca. 2.700 Euro bis 4.600, abhängig von der jeweiligen Branche und Unternehmensgröße. Selbst Einsteiger können mit einem Top-Einstiegsgehalt rechnen. Dies liegt bei ca. 2.400 Euro bis 3.000 Euro.
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Fachrichtungen der Branche
Netzwerkdesign, Netzwerkadministration, First-Level-Support, Netzwerksicherheit, Datenanalyse.
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Jobperspektiven
Nach erfolgreichem Abschluss stehen Ihnen die Türen für folgende Jobs in Deutschland beispielsweise offen:
Fernstudienangebote, Fernkurse und Weiterbildungen im Fachbereich Netzwerke:
Der Fernstudiengang Master IT-Sicherheit und Forensik steht mitten im Spannungsfeld von Cyberkriminalität. Die Gefahren heißen Schadsoftware, gezielte APT-Angriffe, Spamnachrichten, Botnetze, Exploit-Kits und Identitätsdiebstahl. Im Master IT-Sicherheit und Forensik werden Experten ausgebildet, die Cybercrime-Angriffe frühzeitig erkennen, entsprechende Sicherheitskonzepte entwickeln und in die Praxis umsetzen können. Qualifizieren Sie sich berufsbegleitend und sichern Sie sich Chancen in einer Zukunftsbranche. » Studiengänge und Hochschulinfos
Der interdisziplinäre Fernstudiengang IT-Forensik bildet IT-Spezialisten aus, die mit neuesten technischen Mitteln und hohem informationstechnischen Know-how forensische Analysen durchführen können, um Datenspuren bei Cyber-Angriffen nachzugehen und Täter zu ermitteln. » Studiengänge und Hochschulinfos