Ein Fernstudium in Mediendesign (Mediengestaltung) ist besonders für kreative Köpfe geeignet, die ihre Ideen in gestalterischer Form zum Ausdruck bringen möchten. Sie sind besonders bei Werbeagenturen gefragte Persönlichkeiten, die individuelle Ideen und Lösungen für ihre Kunden finden. Zudem bieten quasi alle Unternehmen einen Webauftritt an, für den Grafiken verschiedenster Art (statisch, animiert), aber auch Broschüren und Werbebanner erstellt werden müssen. Diese müssen häufig in hoher Auflösung vorliegen und sollten mit der entsprechenden Werbebotschaft ausgestattet sein. Mediendesigner kreieren solche Werbemittel und rücken diese ins rechte Licht. Dazu arbeiten sie intensiv mit der Marketingabteilung zusammen, die häufig die notwendigen Vorgaben erteilt. Auch Tontechniker und Produzenten von Videos zählen zur Gruppe der Mediengestalter.
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Fachbereiche
Zum Mediendesign zählen vor allem die Bereiche Druckvorstufe, Erstellung von Werbemitteln, Buchdruck, Videoproduktion, Post-Bearbeitung, Tontechnik, Satz.
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Für wen lohnt sich ein Fernstudium?
Ein Fernstudium, Fernkurs oder eine Weiterbildung im Mediendesign lohnt sich für diejenigen, die etwas kreativ gestalten möchten. Anhand von Vorgaben erarbeiten sie Grafiken, Videos oder ganze Broschüren und setzen Werbebotschaften gezielt ein. Sie sind daher entscheidend am Auftritt eines Unternehmens nach außen hin beteiligt und arbeiten eng mit dem Marketing zusammen. Häufig wird zudem für eine Kampagne ein Werbemittel benötigt, dass schnell für die Abteilung erstellt werden muss. So ist z.T. auch Schnelligkeit gefragt. Dadurch arbeiten Werbeagenturen gerne mit Mediendesignern zusammen, die häufig auch in der Selbstständigkeit (Freelancer) anzutreffen sind.
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Branchenentwicklung
Das Mediendesign zählt zu den Branchen, die ein kontinuierliches Wachstum verzeichnen. Unternehmensauftritte müssen professionell wirken, sonst kann sich dies schnell auf Umsätze auswirken. Zudem müssen Grafiken häufig zeitkritisch erstellt werden, um Absatzmärkte bedienen zu können. Da jedes Unternehmen nach außen auftritt, sind daher professionelle Mediendesigner stark nachgefragte Persönlichkeiten.
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Was verdiene ich im Mediendesign?
Das Durchschnittsgehalt variiert je nach Unternehmensgröße und –anforderungen und bewegt sich im Rahmen von ca. 2.000 Euro bis 3.200 Euro. Mediengestalter mit Berufserfahrung können mit ca. 2.300 bis 3.800 Euro rechnen.
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Fachrichtungen der Branche
Mediengestaltung, Grafikdesign, Druckvorstufe, Post-Produktion, Film und Animation, Buchdruck, Webdesign, Modedesign, Videoproduktion, Schmuckdesign, Möbeldesign, Fotodesign, Comics zeichnen, kreatives Malen, Kunst, Werbegestaltung.
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Jobperspektiven
Nach erfolgreichem Abschluss stehen Ihnen die Türen für folgende Jobs in Deutschland beispielsweise offen:
Fernstudienangebote, Fernkurse und Weiterbildungen im Mediendesign:
Themen sind u.a. Social Media in der internen und externen Kommunikation, Umgang mit der Presse, Krisenkommunikation mit internen und externen Stakeholdern, Arbeiten und Führen im internationalen Kontext sowie empirische Forschung. » Studiengänge und Hochschulinfos
Themen sind u.a. Kommunikation und Präsentation, Kommunikationsmanagement, CSR und nachhaltige Unternehmensführung sowie Kreativwirtschaft und BWL. » Studiengänge und Hochschulinfos
Medieninformatiker kennen das Zusammenspiel zwischen der Betriebswirtschaftslehre, der datenverarbeitenden Informatik und des Mediendesigns. Medien, ob im Web oder als Printmaterialien, spiegeln die Aktivitäten und Angebote eines Unternehmens wider. » Studiengänge und Hochschulinfos
Im Fernstudium Digitale Medien der Wilhelm Büchner Fernhochschule lernen künftige Studierende wahlweise die Funktionen und Besonderheiten der Spieleentwicklung, Social Media oder Mediengestaltung kennen. Jede dieser Vertiefungen basiert dabei vor allem auf den Online-Faktor und bildet in diesen nachgefragten Bereichen aus. » Studiengänge und Hochschulinfos
Das digitale Zeitalter hat uns längst erreicht. Die Verfügbarkeit von Apps und professionellen Onlineshops bzw. Webseiten ist längst zur Routine und Selbstverständlichkeit geworden. Webinformatiker entwickeln Webseiten, optimieren diese im Backend und Frontend, nutzen Usabilitytests und A/B Tests zur Perfektionierung und programmieren Skripte, die für Webanwendungen wichtig sind. » Studiengänge und Hochschulinfos